Independence day

Oder der lange Weg zur Freiheit

Was für ein wunderbares Wochenende!

Es war kalt und grau, hat geregnet, wir haben nicht gekocht, niemanden getroffen, nicht besonders gut geschlafen und das mit der Nahrungsaufnahme durch andere Hand als Muddis beginnt zu klappen.


Bestes Wochenende.

Für alle normalen Menschen, das heißt dass nicht mehr die alleinige Verantwortung für das leibliche Wohl von CF bei mir liegt und ich länger als 2 Stunden normalen Tätigkeiten ausserhalb des Milch-Radius nachgehen kann.


Überhaupt kehrt hier und da etwas Freiheit ein. Timing ist alles. So konnte ich in letzter Zeit tatsächlich ein paar Filme gucken. 

Oh und das Dschungelcamp. Andere leiden zu sehen macht einfach alles leichter.


Die temporär herrschende Entspannung nach dem abendlichen yoga- Rückbildungskurs ( noch 7 dann ist das Elend auch vorbei- ich will einfach keine Geburtsberichte mehr hören...)  war bisher schneller zerstört als man Muddi sagen kann wenn das Hungergebrüll einem beim Aufschliessen der Haustür bereits entgegen schlägt. Oder die bloße Erwartung davon.


Ich komm auch nachts nicht mehr zum bloggen. Sorry . 

Kind schläft leider durch. 

Jaja, sicher nur eine Phase.



Hmmm muss aufpassen. Finde langsam Gefallen an Teilen des Jobs. 

Sicher ein tückischer Nebeneffekt der Muttation.


Sylvester war ich übrigens sogar wach um 12. 

CF hats verpennt trotz wie immer kriegsähnlichen Zuständen in Altona.

War auch besser so. War eh noch sauer auf ihn weil er bei Dinner for one nicht gelacht hat. 


Wehe er kriegt keinen Sinn für Humor.

Dann brauch ich auch ne Flasche. Oder 2. 



Geschrieben 03:00h nachts on app

edited later on web